Samthandschuhe bei der Rohstoffversorgung: Damit aus Stahl Motorhauben, Waschmaschinentrommeln und Schrauben werden, bringen wir das Kraftpaket unter den Rohstoffen sanft und sicher auf die Straße. Weil Stahlladungen zu unseren Spezialgebieten zählen, gehört die produktspezifische Ausstattung etwa mit Coilmulde und entsprechende Schulungen unseres Personals in Sachen Ladungssicherung selbstverständlich zum Daily Business. Schicken Sie Ihren Stahl auf Kuschelkurs mit Doktor Cargo, Ihrem kompetenten Partner für Stahltransporte.
Unsere Leistungen als Frachtbörse in der Stahllogistik:
Transport mit Coilmulde
Völlig von der Rolle? Nicht mit Doktor Cargo. Um Ware, die auf sogenannte Coils (engl. Spule) gelagert wurde, wie es beispielsweise bei Stahl und Papier üblich ist, sicher und unbeschadet zu transportieren, ist ein Transportfahrzeug mit Coilmulde eine ideale Lösung. In der Mitte des Ladebodens befindet sich hier eine Vertiefung, die Mulde, die den Coils eine sichere Basis bietet. Eine Coilstütze verhindert, dass die Rolle aus der Mulde rutscht. Zudem werden Ketten und Gurte eingesetzt, um die Ladung stabil zu halten. Werden die Mulden mal nicht benötigt, können die Fachkräfte sie ganz einfach verdecken – eine flexible Lösung, die genau dann elegant und smart zum Einsatz kommt, wenn sie gebraucht wird. Ganz nach Doktor Cargos Geschmack.
Der Ausdruck „Nerven aus Stahl haben“ existiert auch im Französischen: avoir nerfs d’acier. Ob das wohl auch auf alle der über 97.000 Beschäftigten in den 165 Betrieben der deutschen Stahlindustrie zutrifft, die laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2019 dort beschäftigt waren? Das werden wir wohl nie erfahren. Was wir aber wissen, ist, dass sie im Vorjahr gemeinsam über 40 Millionen Tonnen Rohstahl produzierten. Umgerechnet 200.000 Blauwale macht das oder – in Spediteursdenke – beeindruckende 100.000 Vierzig-Tonner. Man stelle sich nur den Riesenparkplatz vor, den diese Megaflotte benötigen würde. Natürlich mit Kennzeichnungen in Stahlblau, versteht sich. Übrigens: Stahl ist per Definition eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung mit einem Kohlenstoff-Massenanteil von maximal zwei Prozent. Mittlerweile existieren über 5.000 verschiedene Legierungsarten des Superwerkstoffes. Überraschend nachhaltig ist er zu annähernd 100 Prozent wiederverwertbar und lässt sich durch Gießen, Walzen, Schmieden, Fräsen und Schweißen extrem vielfältig verarbeiten – kein Wunder, dass Stahl weltweit teilweise mehr als zehnfach so häufig wie alle übrigen metallischen Werkstoffe produziert wird.